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Bier, Bier, Bier – wie es auch komme. . . Ich bin ein Bierfisch. Ich schwimme im Meer des Vergnügens.
Jean Paul
Im Laufe der Zeit haben sich die verschiedensten Bierstile entwickelt. Etwa deutsches Lagerbier, englische Ales, US-amerikanische Ales, belgische Trappistenbiere, tschechische Pilsener, usw usw. Viele dieser Bierstile werde ich hier brauen und verkosten.
Das Thema Bier wird also hier von allen Seiten betrachtet!
Bieraffinität
Schon auf dem Schulweg mochte ich die Düfte, die von der nahegelegenen Brauerei kamen. Freilich konnte ich sie als Schüler noch nicht dem Brauvorgang zuordnen. Das roch damals irgendwie grasig und nach gärendem Getreide. Denn Getreide kannte ich aus der Baywa, wo wir in den riesigen Lagerhallen spielten. Man kletterte an den außen aufgestapelten Säcken hoch und sprang ins Getreide und kletterte wieder hoch, sprang wieder hinein usw. usw.
Heute habe ich diese Düfte bei jedem Sud, den Gersten- bzw. Malzgeruch beim Maischen und die wunderbaren Hopfendüfte beim Hopfenkochen, z.B.: grasig, nussig herb bei fränkischen, untergärigen Bieren und nach Grapefruit, Citrus und Mandarine bei Ales und IPAs, je nachdem, welche(r) Hopfen zum Einsatz komm(t)en.
Bei exotischeren Bieren kommen dann z.B.: noch Gewürzaromen wie Koriander, Orangenschalen oder Ingwer und Lemongras, usw. hinzu. So ein Brautag spricht halt alle Sinne an.
Zum Zeitpunkt der Hopfengabe gibt es dann auch traditionell das erste frisch gezapfte Bier aus einem der letzten selbstgebrauten Sude.