Strong Wit.
Freitag, 15.06.2012 10:20
Los gehts, Ruhe vor dem Sturm.
Der Hauptguss wird aufgeheizt.
10 kg Malz schroten
Malztemperatur
Temperatur messen über Infrarot mit der Android App Mash.
Nein Quatsch, man gibt in die App die Malztemperatur, die Malzmenge und das Wasser/Malzverhältnis ein, hier 2,6l auf 1 kg Malz. So erhält man die Hauptgusstemperatur.
Eingemaischt, 75 min Rast bei 66°.
10 min nach dem Einmaischen war das dann bei 64°, Also habe ich kochendes Wasser drauf geschüttet bis die 66° erreicht waren.
Dann habe ich noch 2 mal nach jeweils 15 minuten umgerührt und die letzte halbe Stunde alles ruhen lassen.
13:10; abläutern.
extrem helle Würze.
Die mit Wasser verdünnte Würze wird abgekocht und dann auf Anstelltemperatur gebracht. Die Mischung soll etwa 6° P (Plato) Stammwürze ergeben. Hier hatte die Vorderwürze 14,7° P und wurde etwa 50/50 (ein bisserl mehr Wasser als Würze) verdünnt.
Hier sieht man schon nach kurzer Zeit wie fit die Hefe ist. Sollte sich hier keine Aktivität zeigen, wäre es an der Zeit eine Reserve-Hefe anzusetzen. Mit dieser Vorgehensweise erspart man sich viel Ärger im Gärkeller.
Nachgüsse, der Drehkreisel im Einsatz.
Wegzehrung, vom letzten Brautag fränkisches Lagerbier, untergärig, 4,9 % Drehzahl.
Feine Sache, so eine Läuterspindel, man hält die Würze bei 75° und sieht in Time wann man mit den Nachgüssen aufhören kann.
Würze kocht und schäumt, sind das die Haferflocken?, Ich habe den Schaum dann abgeschöpft.
Vorbereitung für den Endspurt. Hopfen seihen und Kühlung.
Gleich wird die Würze auf die Hefe im Gärbehältnis vorgelegte Hefe draufgelassen..
17°° es ist vollbracht.
Etwa 33 Liter Würze mit 17,5°P. Sudhausausbäute etwa 63%.
Am nächsten Tag:
die Maitre Brasseur der Malzwerkstatt macht Bier daraus.
Der erste Eindruck: