11 Uhr, das Wasser wird auf Einmaischtemperatur gebracht. Die Läuterhexe wartet auf dem Pfannenboden auf ihren Einsatz.
Wenn die 70° erreicht sind klingelts. Beim einmaischen mit dem 18° kalten Malz fällt die Temperatur auf etwa 68°. Die Temperatur fällt dann langsam auf 65°, dann wird wieder aufgeheizt auf 67°. Insgesamt dauert diese Rast 70 min. Hin und wieder wird umgerührt, die letzte halbe Stunde ruht aber alles.
Der Flaschenzug wird vorbereitet.
Hopfen für die Vorderwürze steht bereit. Cascade und Tradition aus dem eigenen Garten.
Der Brausack wird an seinen 4 Schlaufen eingehängt.
Beginn des Abläuterns. Heute die australische Methode. Das Besondere an BIAB ist, dass man reine Vorderwürze Biere braut. Es werden keine Spelzen ausgelaugt, das Bier wird vollmundiger und runder.
Die Würze wird aufgeheizt, man lässt noch etwas Vorderwürze abtropfen und der Hopfen wird vorgelegt.
Hopfenkochen. Die besten 90 Minuten des Brauvorgangs beginnen. Frischer Hopfen aus dem Garten, grasig grüne Aromen, wunderbar.
Die Brewferm Lager bereitet sich vor. Eine für mich neue Hefe. Mal sehen was die kann. Riecht schon mal recht frisch.
Die Hefe ist fit.
Zum Hopfenkochen gibt es das erste Bier. Fränkisches Lagerbier frisch vom Fass. Links der Brauplan.
Abkühlen geht heute recht flott.
Der Hopfen bildet eine natürliche Filterschicht, also brauchts keinen Zusatzfilter. Die kalte Würze läuft absolut klar auf die vorgelegte Hefe. So wird die Hefe auch gleich ordentlich belüftet.